Matthäus 7,15-23

Kindergottesdienst: Der Baum und seine Früchte

Thema: Bergpredigt Jesu – „Der Baum und seine Früchte“. Die Kinder lernen, wie man Menschen an ihren Taten erkennt und warum es wichtig ist, den Willen Gottes zu tun.


Kurzkonzept

  • Zielgruppe: 5–10 Jahre
  • Dauer: 45–60 Minuten
  • Leitgedanke: Gute Taten zeigen, was in uns steckt. Wie ein Baum seine Früchte trägt, zeigen auch wir durch unser Verhalten, wer wir sind.
  • Material: Beamer/Tablet, Lautsprecher, Papier, Stifte, Bastelmaterial, kleine Spielutensilien.

Lernziele

  1. Die Kinder verstehen die Botschaft: Menschen erkennt man an ihren Taten, nicht nur an Worten.
  2. Sie können Beispiele aus ihrem Alltag nennen, in denen sie gute „Früchte“ zeigen können.
  3. Sie erleben Gemeinschaft durch Gespräch, Spiel und kreative Umsetzung.

Ablauf

  1. Begrüßung & Warmup (5–8 Min)
    • Namensrunde oder kleines Bewegungs-Spiel (z. B. „Frucht-Fänger“ – Kinder fangen imaginäre Früchte).
  2. Einführung zum Thema (3–5 Min)
    • Kurze Erklärung: „Heute schauen wir ein Video über einen Baum und seine Früchte. Jesus erzählt uns, wie wir Menschen erkennen können.“
  3. Video anschauen (3 Min)
  4. Reflexion & Fragen (10–12 Min)
    • Altersgerechte Fragen stellen (siehe unten).
    • Kinder können einzeln, in Paaren oder in kleinen Gruppen antworten.
  5. Biblischer Bezug (5 Min)
    • Lesen der passenden Bibelstelle Matthäus 7,15–20.
    • Kurze kindgerechte Erklärung: „Gute Taten zeigen, wer wir sind. Nur Worte helfen nicht.“
  6. Kreative Übung / Spiel (10–15 Min)
    • Frucht-Baum-Bastelidee: Jedes Kind gestaltet einen Baum aus Papier und hängt Früchte mit guten Taten darauf.
  7. Abschluss & Gebet (3–5 Min)
    • Zusammenfassen: „Welche guten Früchte könnt ihr diese Woche zeigen?“
    • Kurzes gemeinsames Gebet und Segen.

Tiefergehende Fragen

Für 5–6 Jahre

  • Was bedeutet es, gute Früchte zu haben?
  • Hast du schon mal etwas Gutes für jemanden getan?
  • Kann ein Baum schlechte Früchte tragen? Was bedeutet das für uns?

Für 7–9 Jahre

  • Warum sagt Jesus, dass man Menschen an ihren Taten erkennt?
  • Was könnten „schlechte Früchte“ im Alltag sein?
  • Wie kannst du zeigen, dass du Gottes Willen tun möchtest?

Für 10+ Jahre

  • Was bedeutet es, jemandem zu folgen, der „nur Worte“ sagt, aber keine guten Taten zeigt?
  • Warum ist es schwer, den Willen Gottes zu tun, auch wenn man Jesus kennt?
  • Welche konkreten Taten könnt ihr in der Schule oder zu Hause tun, um „gute Früchte“ zu zeigen?

Passende Bibelstellen

  • Matthäus 7,15–20 (Falsche Propheten erkennen, gute Früchte zeigen)
  • Galater 5,22–23 (Früchte des Geistes: Liebe, Freude, Frieden...)
  • Jakobus 2,14–17 (Glaube ohne Werke ist tot)

Kreative Übungen & Bastelideen

  • Frucht-Baum-Basteln: Baum auf Papier malen, Früchte ausschneiden, aufschreiben, welche guten Taten das Kind in der Woche tun möchte.
  • Gefühlskarten: Szenen aus dem Video malen und überlegen, welche guten oder schlechten Früchte die Figuren zeigen.
  • Rollenspiel: Eine Szene aus dem Video nachspielen – wer tut Gutes, wer Schlechtes?

Spiele

  • Frucht-Fänger: Kinder werfen weiche Bälle („Früchte“) in Körbe anderer Kinder, die nur durch Hinweise fangen dürfen – Teamwork und Aufmerksamkeit.
  • Gute-Taten-Staffel: Kinder erledigen kleine Aufgaben im Team, z. B. „Hilf deinem Nachbarn“ oder „Sage etwas Nettes“.

Materialliste

  • Beamer/Tablet + Lautsprecher
  • Papier, Stifte, Schere, Kleber
  • Karton oder Plakat für Baum-Bastelaktion
  • Weiche Bälle für Spiele

Abschluss

Gemeinsames Gebet: „Lieber Gott, hilf uns, gute Früchte zu tragen und deinen Willen zu tun. Amen.“

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