Die Kinder verstehen, dass Handlungen wichtiger sind als Worte.
Sie können Beispiele aus ihrem Alltag nennen, wie man anderen helfen kann.
Die Kinder erleben Gemeinschaft und Kooperation durch Spiel und Kreatives Tun.
Ablauf
Begrüßung & Warmup (5 Min)
Kurze Begrüßung und Namensrunde.
Bewegungsspiel: „Wer hilft wem?“ – Kinder zeigen kleine Gesten füreinander.
Einführung (3 Min)
Frage: „Habt ihr schon mal jemandem helfen sollen, aber hattet keine Lust?“
Erkläre: Heute hören wir eine Geschichte von zwei Söhnen und ihrem Vater.
Video der Geschichte (3 Min)
Geschichte „Die ungleichen Söhne“ als Video zeigen
Reflexion & Fragen (10 Min)
Altersgerechte Fragen:
4–6 Jahre: Wer hat geholfen? Was hättest du gemacht?
7–9 Jahre: Warum hat Peter doch geholfen? Was lernen wir aus der Geschichte?
10+ Jahre: Wann ist es schwer, das Richtige zu tun? Wie können wir trotzdem helfen?
Biblischer Bezug (5 Min)
Matthäus 7,21: „Nicht jeder, der zu mir sagt ‚Herr, Herr‘, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur wer den Willen meines Vaters tut.“
Jakobus 2,17: „So ist auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, tot in sich selber.“
Kurze kindgerechte Erklärung: Jesus wollte zeigen, dass unser Handeln zählt, nicht nur das, was wir sagen.
Kreative Übung / Bastelidee (10–15 Min)
„Helfende Hände“: Die Kinder malen ihre Hand auf Papier und schreiben darauf oder malen, wie sie anderen helfen können. Danach werden die Hände zu einem großen Plakat zusammengefügt.
„Mut- oder Helferstein“: Kinder bemalen einen Stein mit einem Symbol, das sie an ihre guten Taten erinnert.
Spielidee (5–10 Min)
„Kartoffel-Helfer-Staffel“: Zwei Teams tragen kleine Kartoffeln (oder Bälle) über eine Strecke und helfen sich gegenseitig, sie ins Ziel zu bringen. Betont Kooperation und gegenseitige Hilfe.
Abschluss & Gebet (3–5 Min)
Fragen: „Was nimmst du heute mit?“
Kurzes Gebet: Danke sagen für die Möglichkeit, anderen zu helfen und um Mut, Gutes zu tun.